Iss, was dich nährt, nicht, was dich betäubt
Ein Blog über emotionales Essen, Selbstfürsorge und die leise Psychologie dahinter. Für Frauen, die aufhören wollen, gegen sich selbst zu kämpfen – und anfangen möchten, sich zu verstehen.
Ich schreibe über die Psychologie hinter dem Appetit – und dem Weg zurück zu sich selbst – ohne kreisende Essgedanken, ohne Essanfällen, ohne Körperhass und Selbstkritik. Für ein freies & glücklicheres Leben.
Hier findest du …
… keine Ernährungspläne, keine Kalorientabellen, keine Verbote und keine schnellen Lösungen.
Sondern Gedanken, Geschichten und Aha-Momente – für alle Naschkatzen, die sich selbst besser verstehen wollen.
Ich schreibe über das, was hinter dem Hunger liegt: über Gefühle, Stress, alte Muster, ungestillte Bedürfnisse und die kleinen Fluchten, die wir uns im Alltag schaffen, wenn alles zu viel wird.
Du findest hier meine Texte und Gedanken über
🍫 emotionales Essen
🌷 Überessen und Essanfälle
💛 Selbstfürsorge
🌿 Zusammenhänge
☕ Gedanken über das Leben
Hier ist kein Ort für Perfektion oder Kalorien zählen. Das ist ein Ort für Frauen mit echten Gefühlen – für alle, die sich nach Leichtigkeit statt Kontrolle sehnen und lernen wollen, liebevoller mit sich selbst umzugehen.
Schön, dass du da bist! 💛
Über mich

Hi, ich bin Patrizia, 53 Jahre alt, Autorin dieser Seite, Ernährungsberatin, Hobby Köchin, Hobby-Psychologin und Entdeckerin der Seele hinter dem Essen. Und ich bin eine Naschkatze, die Süßes liebt.
Das ist ja erst mal nicht schlimm. Aber, Schokolade diente mir im Laufe des Lebens immer mehr zur Beruhigung im Stress, als Seelentröster in schwierigen Zeiten und als „ich kann jetzt runterkommen“.
Durch meine ständige Süßlust hatte sich Einiges an Gewicht angesammelt. Nicht übermäßig, nicht adipös, aber eben immer mehr. Ich hatte sowieso schon seit Jugend an das Gefühl „ich bin zu dick“. Zwar ernährte ich mich insgesamt relativ gesund, aber ich konnte nie die Finger von Süßem lassen.
Ich habe unzählige Diäten ausprobiert, Kalorien gezählt, Zucker verbannt, Kontrolle geübt – und bin doch immer wieder im gleichen Kreislauf gelandet. Und es machte das Esssproblem und die Essanfälle sogar noch schlimmer. Erst als ich aufgehört habe, mein Essverhalten zu bekämpfen, und angefangen habe, mich selbst zu verstehen, hat sich etwas verändert.
Heute sehe ich Essen nicht mehr als Feind oder Belohnung, sondern als Spiegel. Ein Spiegel für das, was in mir vorgeht – für meine Bedürfnisse, meine Erschöpfung, meine Sehnsüchte.
Ich bin keine Expertin mit einem großen Titel. Ich bin eine Naschkatze mit Erfahrung, die gelernt hat, dass emotionales Essen kein Zeichen von Schwäche ist, sondern ein stiller Hilferuf des Körpers und der Seele. Und ich schreibe über meinen eigenen Weg – ehrlich, warm, ohne Scheu.
☁️ Für Dich
Vielleicht ist das hier kein Zufall. Vielleicht hat dich dein Weg hierher geführt, weil ein Teil von dir spürt, dass es an der Zeit ist, anders mit dir umzugehen – leiser, ehrlicher, freundlicher.
Du musst nichts „richtig“ machen. Du darfst einfach nur neugierig sein.
Auf dich. Auf das, was dein Hunger dir erzählen will. Auf die Gefühle, die sich zeigen, wenn du endlich innehältst.
Ich wünsche dir, dass du dich nicht länger für dein Essverhalten schämst,
sondern beginnst, dich zu verstehen. Denn hinter jedem Bissen steckt eine Botschaft. Und hinter jeder Naschkatze – eine Frau, die einfach nur Frieden mit sich schließen will.
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