Dies ist die Geschichte davon, wie sich mein Körper leichter anfühlt, seit ich mich selbst liebevoller begleite.

Als ich Anfang März im Krankenhaus lag, war plötzlich alles still. Keine To-do-Listen, kein Alltag, kein Funktionieren. Nur ich – und mein Körper, der mir sehr deutlich gezeigt hat, dass etwas nicht mehr passt. Diese Zeit war nicht nur körperlich herausfordernd, sondern auch seelisch eine Pause.

Ich habe viel nachgedacht. Über mein Leben. Mein Tempo. Mein Essen. Und darüber, wie lange ich mich selbst immer wieder übergangen habe – auch in der Fürsorge für mich. Obwohl ich schon viele Schritte vorwärts gekommen bin. Nach dem Krankenhaus hieß es: mich stärken. Innerlich. Und äußerlich.

Und so begann ich, mir meine Ernährung nochmal ganz neu anzusehen. Nicht, um „endlich abzunehmen“, sondern um herauszufinden: Was nährt mich wirklich? Was hilft mir, wieder zu Kräften zu kommen – körperlich, emotional, hormonell?

Ich habe nicht weniger gegessen. Aber ich habe anders gegessen. Und es hat so gutgetan.

Stück für Stück habe ich mir meine eigene Ernährung wieder zusammengesetzt – nicht mit Verboten, sondern mit Zuwendung. Ich habe nicht weniger gegessen. Aber ich habe anders gegessen. Und vor allem: Ich habe mich gefragt, was mich wirklich nährt. Nicht nur körperlich – sondern auch emotional.

Die folgenden Punkte sind keine Tipps im klassischen Sinne. Sondern liebevolle Erkenntnisse aus den letzten Monaten. Vielleicht ist etwas dabei, das auch deine innere Naschkatze beruhigt – ohne sie zu verurteilen.

Wenn ich gestresst war, griff ich früher zu allem, was schnell Energie versprach – Kekse, Chips, Schokolade. Heute weiß ich: Mein Körper hat echte Nährstoffe gebraucht. Und mein Herz auch.

Ich esse jetzt viel mehr frische, natürliche Lebensmittel. Nicht aus Zwang, sondern weil ich gemerkt habe, wie gut sie mir tun. Mein Körper bekommt endlich das, was er wirklich braucht. Und ich muss mich nicht mehr überessen, um mich voll zu fühlen.

Eine Blutuntersuchung zeigte mir, dass ich große Mängel hatte. Eisen, Magnesium, Vitamin D – kein Wunder, dass ich müde war und ständig Heißhunger hatte.

Als ich begann, gezielt aufzufüllen, fühlte ich mich wacher. Und das ständige Bedürfnis nach Zucker ließ nach. Manchmal liegt die Lösung nicht im Essen – sondern in dem, was fehlt. Ganz sachlich. Ganz körperlich.

Früher dachte ich, Eiweiß sei nur was für Sportler. Heute weiß ich: Es hilft mir, länger satt zu bleiben und ruhiger zu essen. Ein Löffel Quark mit Nüssen, ein Ei zum Frühstück – und meine innere Naschkatze ist zufriedener. Kein ständiges Suchen mehr nach dem nächsten Snack.

Ich liebe Süßes. Aber Zucker liebt nicht mich. Zumindest nicht in Mengen. Ich habe nicht komplett verzichtet – das würde mich nur rebellisch machen. Aber ich habe angefangen, anders süß zu genießen. Mit Datteln. Mit dunkler Schokolade. Mit kleinen Portionen und viel Achtsamkeit. Und siehe da: Mein Körper braucht gar nicht so viel. Nur mein Herz wollte manchmal mehr – und das hat jetzt andere Wege, satt zu werden.

Ich habe irgendwann erkannt, dass mein Körper Sicherheit braucht – auch in Sachen Essen. Früher habe ich oft Mahlzeiten ausgelassen, dann übertrieben nachgeholt, war im ständigen Wechsel zwischen Verzicht und Völlerei. Mein Blutzucker war ein einziger Zickzack-Kurs.

Heute schenke ich mir eine neue Form von Stabilität: regelmäßige Mahlzeiten, die mich wirklich nähren. Keine Panik mehr vor dem nächsten Hungerloch. Keine Notfall-Kekse auf dem Sofa. Sondern Rhythmus. Und das tut meiner Seele fast noch besser als meinem Körper.

Ich war eine klassische Nebenbei-Esserin. Mal schnell was im Stehen, vor dem Laptop, beim Scrollen am Handy. Ich habe gegessen, ohne es richtig zu bemerken – und vor allem: ohne es zu genießen.

Jetzt setze ich mich hin. Ich nehme mir einen Teller. Einen Platz am Tisch. Ich kaue langsamer. Nicht immer, aber immer öfter. Und weißt du was? Es verändert alles. Ich spüre wieder, wie sich Essen anfühlt. Und ich merke, wann genug ist – ganz ohne Verzicht.

Ich habe meine innere Naschkatze nicht verbannt – ich habe sie umarmt. Statt ihr alles zu verbieten, habe ich ihr neue Lieblingsleckereien gezeigt: Dattel-Kugeln, Haferkekse, ein Löffel Mandelmus mit Zimt oder ein Stück dunkle Schokolade mit Kakao-Knusper.

Sie schnurrt, wenn es süß UND wohltuend ist. Und ich merke: Ich muss mich nicht quälen, um gut für mich zu sorgen. Ich darf kreativ sein. Spielerisch. Liebevoll.

So oft habe ich gegessen, obwohl ich eigentlich nur Durst hatte. Oder Erschöpfung. Heute beginne ich jeden Tag mit einem Glas warmem Wasser. Und ich erinnere mich immer wieder daran, zwischendurch zu trinken – auch wenn mein Tag laut ist.

Wasser, Kräutertees, ein Spritzer Zitrone – es klingt so banal, aber es wirkt. Mein Kopf ist klarer, mein Bauch ruhiger. Und meine innere Naschkatze? Die fragt seltener nach Not-Snacks.

ch habe mich verliebt – in frisch gepresste Säfte. Sellerie, Apfel, Gurke, Zitrone – so simpel, so kraftvoll. Nicht jeden Tag, aber immer wieder ein kleines Ritual: Ich presse, ich gieße, ich trinke. Und ich sage damit leise zu mir: „Ich bin es wert, mich gut zu versorgen.“

Das ist mehr als ein Getränk. Es ist eine kleine Morgenumarmung – flüssig, grün und wohltuend.

Ich bewege mich. Aber nicht, weil ich muss. Sondern weil es mir guttut. Ein Spaziergang nach dem Frühstück. Ein paar Dehnübungen am Nachmittag. Ich gehe nicht mehr mit dem Ziel, Kalorien zu verbrennen – sondern um mich zu spüren.

Und das Verrückte ist: Mein Körper dankt es mir auf seine Weise. Ich fühle mich geerdeter. Entspannter. Und auch meine Stimmung wird heller – ganz ohne Fitnessplan.

Früher habe ich oft gedacht: „Ich funktioniere auch mit wenig Schlaf.“ Stimmt. Aber ich funktionierte schlechter. Müde Tage waren Naschtage. Tage voller Heißhunger, Gereiztheit, innerer Unruhe.

Heute schlafe ich mehr. Und besser. Ich achte auf Rituale, Licht, Bildschirme. Und ich spüre: Mein Körper holt sich in der Nacht, was er am Tag vermisst. Ich wache sanfter auf. Und brauche weniger „süße Hilfe“, um durch den Tag zu kommen.

Wenn mein Nervensystem überfordert ist, ruft meine Naschkatze besonders laut. Früher habe ich sie mit Schokolade beruhigt. Heute atme ich. Schreibe. Gehe fünf Minuten in den Garten.

Ich weiß inzwischen: Der Griff zum Essen war ein Versuch, mich zu stabilisieren. Kein Fehler – sondern ein SOS. Jetzt frage ich mich: „Was brauche ich JETZT wirklich?“ Und manchmal ist das eine Tasse Tee. Oder einfach: nichts tun.

Ich habe lange gedacht, Fett sei mein Feind. Heute weiß ich: Es ist mein Freund – mein Hormonfreund, mein Sättigungsfreund, mein Seelenfreund. Ein Löffel Olivenöl über dem Ofengemüse. Ein paar Walnüsse im Joghurt. Eine Avocadohälfte mit Zitrone.

Diese kleinen Dinge nähren mich – und halten mich länger satt. Ohne Schwere. Ohne Schuld.

Ich habe mir Farben auf den Teller geholt. Kein Zwang, sondern Lust. Rote Paprika, grüner Spinat, gelber Kürbis. Bunt wie mein Leben. Reich an dem, was mich aufbaut.

Und ich merke: Mein Körper liebt es. Und mein Bauchgefühl auch. Ich bin weniger aufgebläht, habe mehr Energie – und fühle mich wieder lebendig, statt träge.

Ich frage mich öfter: „Will ich das jetzt wirklich essen – oder möchte ich einfach etwas fühlen?“ Und diese Frage allein verändert so viel.

Manchmal esse ich trotzdem. Aber ich tue es bewusster. Und manchmal schreibe ich stattdessen ein paar Zeilen. Rufe jemanden an. Oder halte einfach inne. Meine innere Naschkatze weiß inzwischen: Es gibt auch andere Wege, satt zu werden.

Ich darf essen, was ich will. Aber ich wähle. Aus Verbundenheit. Nicht aus Angst. Ich verzichte nicht – ich entscheide mich. Für das, was mir guttut. Für das, was mich stärkt. Für das, was mein Herz nährt.

Und das fühlt sich nicht streng an. Sondern frei. Und liebevoll.

Ich habe nicht weniger gegessen.
Aber ich habe anders gegessen.
Mit mehr Gefühl.
Mehr Bewusstsein.
Mehr Zärtlichkeit.

Ich bin meiner inneren Naschkatze begegnet – nicht als Problem, sondern als liebevoller Hinweis. Und ich habe verstanden: Sie ruft nicht nach Disziplin, sondern nach Verbindung.

Vielleicht geht es dir ähnlich. Vielleicht kämpfst du schon so lange mit deinem Essverhalten, dass du gar nicht mehr weißt, wie es ist, einfach Frieden zu haben.

Dann möchte ich dich ermutigen:
Du musst keine neue Diät starten.
Du darfst dir selbst zuhören.
Und entdecken, was dich wirklich nährt – innen wie außen.

  • Wann esse ich – und wann fühle ich nur, dass „etwas“ fehlt?
  • Welche Situationen bringen meine innere Naschkatze besonders zum Miauen?
  • Was gibt mir echtes Sättigungsgefühl – körperlich und emotional?
  • Wie sieht eine Mahlzeit aus, die mir wirklich guttut?
  • Was könnte ich meiner inneren Naschkatze anbieten – außer Schokolade?

Nimm dir einen ruhigen Moment, schenk dir eine Tasse Tee ein und schreibe einfach drauflos. Ohne Druck, ohne Ziel – nur mit dir.

Dann mach doch meinen liebevollen Selbsttest:
„Bist du eine emotionale Esserin?“

In nur wenigen Minuten bekommst du erste Aha-Momente über dein Essverhalten – und eine zarte Einladung, dich selbst besser zu verstehen.
Mit persönlicher Auswertung, sanften Impulsen und einem Augenzwinkern für deine innere Naschkatze. 🐱✨

👉 Hier geht’s zum Test

Mit einem Löffel Mitgefühl, einer Prise Neugier und ganz viel Herz🧁


deine Patrizia – Naschkatze mit Gefühl & Genuss




Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert